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Die Bundesverbrauchssteuer (FET) in der Preisgestaltung von Jet Cards verstehen

Die Bundesverbrauchssteuer (FET) in der Preisgestaltung von Jet Cards verstehen

3. November 2024

Federal Excise Tax Jet Cards: Was Privatjet-Benutzer wissen müssen

Für Vielreisende, die Privatjets nutzen oder den Besitz eines Privatflugzeugs in Erwägung ziehen, ist es wichtig, die Bundesverbrauchssteuer (FET) auf Jet-Karten zu kennen.

Diese Steuer in Höhe von 7,5 % wirkt sich erheblich auf die Gesamtkosten von Privatjetreisen aus und hat erhebliche steuerliche Auswirkungen für Jetcard-Nutzer und Nutzer von Privatflugdiensten.

In diesem Leitfaden erörtern wir die FET-Sätze, die weiteren steuerlichen Auswirkungen, die mit dem Besitz eines Privatjets verbunden sind, und wie sich diese Steuern auf die Kosten von Privatjetreisen auswirken können.

Wie hoch ist die Bundesverbrauchssteuer (FET) auf Jet Cards?

Die Federal Excise Tax, oft als FET abgekürzt, ist eine von der US-Regierung erhobene Steuer auf den Luftverkehr. Dazu gehören kommerzielle Flüge, Charterflüge und Jet-Card-Programme.

Für Besitzer von Privatjets und diejenigen, die für häufige Reisen Jet-Karten verwenden, wird die FET von 7,5 % auf jeden mit einer Jet-Karte gebuchten Flug aufgeschlagen. Unabhängig davon, ob Sie innerhalb der USA oder international fliegen, unterliegen Privatjets, die in den USA starten oder landen, generell der FET.

Die FET wurde eingeführt, um zur Finanzierung des Bundesluftfahrtsystems beizutragen, und gilt für Beträge, die für Flugreisen gezahlt werden, d. h. jedes Mal, wenn Sie einen Flug mit einer Privatjetkarte oder einen Flugzeugcharter buchen, wird die FET auf die Kosten aufgeschlagen. In einigen Fällen kann die FET auch für Teilhaberschaften an Jets und Privatjet-Charterdienste gelten.

Wie wirkt sich FET auf die Jet Card-Kosten aus?

Für Privatjet-Nutzer und Flugzeugbesitzer ist die FET nicht nur eine Zusatzsteuer, sondern ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtkostenstruktur von Privatjet-Karten. Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der verschiedenen Faktoren, die von der FET beeinflusst werden:

1. Steuersätze auf Jet Card-Flügen

Für jeden mit einer Jet Card gebuchten Flug wird ein FET von 7,5 % auf die gesamten Flugkosten erhoben. Wenn Ihr Jet Card-Programm einen festen Stundensatz vorsieht, wird die FET bei jedem Flug auf diese Stundenkosten angewendet. Wenn Ihre Jet Card beispielsweise 10.000 USD pro Stunde kostet, zahlen Sie für jede Flugstunde zusätzlich 750 USD an FET.

2. Zusätzliche Kosten bei Charterflügen

Privatjetkarten sind eine Alternative zu herkömmlichen Flugzeugcharterdiensten, aber beide unterliegen der FET auf jedem Flugabschnitt. Besteht Ihre Reise aus mehreren Abschnitten, wird die FET auf jeden einzelnen angewendet, was die Gesamtsteuerlast weiter erhöht.

3. Auswirkungen auf das Fractional Jet Ownership

Für diejenigen, die einen Teil des Flugzeugs besitzen, wird die FET im Allgemeinen auf jeden gebuchten Flug angewandt und nicht auf den ursprünglichen Kaufpreis des Teilanteils. Eigentümer von Bruchteilsanteilen zahlen die FET häufig für jede einzelne Nutzung des Flugzeugs und nicht als einmalige Steuer.

4. Geschäftsflugzeuge und Steuerabzüge

Wenn Sie einen Privatjet oder eine Jet Card für geschäftliche Zwecke nutzen, können FET- und andere Reisekosten steuerlich absetzbar sein. Wenden Sie sich jedoch an einen Steuerberater, da die Steuerabzüge den Vorschriften des Finanzamts unterliegen.

Steuerliche Auswirkungen für Nutzer von Privatjetkarten

Die Steuern auf Privatjets können unterschiedlich hoch sein, je nachdem, wie oft Sie fliegen, welche Beträge Sie pro Flug zahlen und welche Art von Eigentum oder Zugang Sie haben. Hier ein genauerer Blick darauf, wie sich die FET und die damit verbundenen Steuern auf verschiedene Bereiche der privaten Luftfahrt auswirken:

  1. Aufschlüsselung der Jet Card-Kosten: Die National Business Aviation Association (NBAA) gibt an, dass die FET auf der Grundlage der Gesamtkosten der mit einer Jet Card gebuchten Flüge berechnet wird. Dazu gehören auch zusätzliche Gebühren wie Treibstoffzuschläge und Repositionierungskosten. Für Vielflieger kann sich dies im Laufe der Zeit erheblich summieren.
  2. Fractional Jet Ownership: Im Gegensatz zum Volleigentum an einem Privatjet kann das Fractional Ownership die Vorlaufkosten reduzieren, aber die FET wird trotzdem bei jeder Flugbuchung fällig. Dies unterscheidet sich vom Volleigentum, bei dem Kapitalkosten und Bonusabschreibungen aus dem CARES-Gesetz die Gesamtsteuerschuld verringern können.
  3. Auswirkungen auf geschäftliche und private Nutzung: Geschäftliche Nutzer können für eine FET-Befreiung in Frage kommen, wenn sie bestimmte, vom IRS festgelegte Kriterien erfüllen, obwohl diese Befreiungen im Allgemeinen selten sind. Für Flüge, die zu medizinischen oder humanitären Zwecken durchgeführt werden, fällt beispielsweise keine FET an, aber Besitzer von Privatjets und Betreiber von Charterflugzeugen sollten sich von Steuerberatern beraten lassen, ob sie dazu berechtigt sind.

FET-Befreiungen und -Abzüge für Privatjet-Nutzer

Unter bestimmten Bedingungen können Besitzer von Privatjets Steuervergünstigungen oder -befreiungen für FET in Anspruch nehmen:

1. FET-Befreiung

Einige private Flugdienste kommen für FET-Befreiungen in Frage. Flüge, die im Rahmen von Bruchteilseigentum oder für humanitäre oder medizinische Zwecke angeboten werden, können von der Steuer befreit sein. Um herauszufinden, ob Ihre Jet Card die Voraussetzungen erfüllt, konsultieren Sie die IRS-Richtlinien oder arbeiten Sie mit einem internen Team von Steuerexperten zusammen.

2. Bonus-Abschreibung

Wer ein neues Privatflugzeug erwirbt oder an einem Fractional Ownership beteiligt ist, kann dank der Bonusabschreibung einen großen Teil des Kaufpreises innerhalb des ersten Jahres abschreiben. Mit dem CARES-Gesetz wurde der zulässige Abschreibungsprozentsatz erhöht, was zu erheblichen Steuereinsparungen führen kann.

3. Abzüge für geschäftliche Zwecke

Für Geschäftsflugzeuge oder Jetcards, die ausschließlich für geschäftliche Zwecke genutzt werden, können Steuerabzüge geltend gemacht werden. Besitzer von Privatjets, die ihr Flugzeug geschäftlich nutzen, können die Betriebskosten nach bestimmten IRS-Bestimmungen absetzen.

4. Steuerbefreiungen und -erleichterungen

Gelegentlich werden vorübergehende FET-Erleichterungen, wie z. B. Steuerbefreiungen, gewährt. Diese "Feiertage" können die Bundesverbrauchssteuer für einen bestimmten Zeitraum senken, sind jedoch selten und gelten nicht unbedingt für Inhaber von Jetcards.

Aufschlüsselung der Jet Card-Kosten und steuerliche Erwägungen

Bei der Bewertung der Kosten einer Jet Card sollten Sie sich einen Überblick darüber verschaffen, wie sich Steuern, Gebühren und andere Kosten zusammensetzen:

  • Stundensatz: Die Grundkosten pro Stunde, auf die der FET angewendet wird.
  • FET-Gebühren: Wie bereits erwähnt, schlägt FET mit 7,5 % auf die Kosten jeder Flugstunde auf.
  • Treibstoffzuschlag: Viele Jet Card-Anbieter erheben einen Treibstoffzuschlag, der mit den Marktpreisen schwanken kann. Diese Gebühr unterliegt ebenfalls der FET.
  • Segment-Gebühren: Werden für jeden Start und jede Landung in den USA erhoben, im Allgemeinen etwa 4,50 $ pro Passagier.
  • Internationale Gebühren: Bei Flügen außerhalb der USA können je nach Zielort zusätzliche Steuern anfallen.

IRS und Regierungsbeteiligung bei der Besteuerung von Privatjets

Der IRS überwacht die Erhebung und Einhaltung der FET für Privatjetreisen. Darüber hinaus können staatliche Maßnahmen wie das territoriale System und Bonusabschreibungsvorteile im Rahmen des CARES-Gesetzes die Steuerverpflichtungen für Flugzeugeigentümer und Nutzer von Geschäftsflugzeugen beeinflussen.

Da sich die Politik weiterentwickelt, sollten Nutzer der Privatluftfahrt alle Änderungen beobachten, einschließlich der Verschiebung von Steuersätzen oder Bundesverbrauchssteuerregelungen, die sich auf die Nutzung von Jet Cards auswirken könnten.

Für diejenigen, die Fragen zu ihrer spezifischen Steuersituation haben, bietet der IRS Chief Counsel Advice Ressourcen und Urteile zu FET, die Klarheit für Flugzeugcharterunternehmen und Jetcard-Anbieter schaffen.

Minimierung der Steuerkosten mit Jet Cards

Obwohl FET im Allgemeinen unvermeidbar ist, gibt es Möglichkeiten, die Steuerlast bei der Verwendung einer Jet Card zu minimieren:

  1. Wählen Sie Anbieter mit transparenten Gebühren: Suchen Sie nach Flugkartenunternehmen, die alle anfallenden Gebühren, einschließlich FET, Treibstoffzuschläge und Segmentgebühren, klar darlegen. Diese im Voraus zu kennen, hilft bei der Budgetplanung.
  2. Flüge strategisch planen: Für Vielreisende kann die Planung von Flügen mit möglichst wenigen Zwischenstopps und Abschnitten dazu beitragen, Abschnittsgebühren und FET zu reduzieren.
  3. Konsultieren Sie einen Steuerberater: Wenn Sie einen Privatjet oder eine Jet Card hauptsächlich für geschäftliche Zwecke nutzen, sollten Sie einen Steuerberater konsultieren, der sich mit der privaten Luftfahrt auskennt, um mögliche Abzüge und Vorteile zu ermitteln.
  4. Bleiben Sie über politische Änderungen auf dem Laufenden: Steuergesetze wie Steuersenkungen oder Anpassungen im CARES-Gesetz können sich auf die FET und andere steuerliche Verpflichtungen auswirken. Wenn Sie über diese Änderungen informiert bleiben, können Sie fundierte Entscheidungen über Ihre Jet Card oder den Besitz eines Flugzeugs treffen.

Abschließende Überlegungen zur föderalen Verbrauchssteuer und zu Jet Cards

Das Verständnis der Bundesverbrauchssteuer und der damit verbundenen Gebühren ist der Schlüssel, um das Beste aus Ihrer Jet Card oder Ihrer Mitgliedschaft in der privaten Luftfahrt herauszuholen.

Mit dem Wissen über FET-Sätze, Steuerbefreiungen und mögliche Abzüge können Sie Ihre Reisekosten besser verwalten und fundierte Entscheidungen über Jet Cards und den Besitz eines Privatjets treffen.

Unabhängig davon, ob Sie geschäftlich oder privat fliegen - wenn Sie diese steuerlichen Auswirkungen kennen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Reisen im Privatjet so kosteneffizient wie möglich bleiben.